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Tae-Kwon-Do besteht aus mehreren Teildisziplinen, die sich gegenseitig ergänzen. Jede Schule bzw. jeder Verein legt dabei seine Trainingsschwerpunkte anders.
Die Wurzeln für das, was später einmal Tae-Kwon-Do werden sollte, wurden Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts gelegt. Japan, als aufstrebende Macht im ostasiatischen Raum, begann Kriege mit China (1894-1895) und mit Russland (1904-1905), die beide versuchten, den Einfluss von Japan zurückzudrängen. Doch schon ab 1876 war Korea durch die Japaner ein Handelsabkommen aufgezwungen worden. 1907 wurde Korea japanisches Protektorat, und im Jahre 1910 wurde die koreanische Halbinsel offiziell von Japan übernommen. Es begannen schlimme Jahre für die Koreaner. Während der Jahrzehnte währenden Kolonialzeit wurden ihnen durch die Japaner viele Rechte verwehrt. So wurden unter anderem das Recht auf Versammlung und Organisation, die Redefreiheit und eine unabhängige Presse verboten. Das japanische Schulsystem wurde eingeführt. In den Schulen mussten von Japanern geschriebene Geschichtsbücher gelernt werden, die Reisernte wurde zum größten Teil nach Japan verschifft, Bauern und andere Landbesitzer wurden enteignet und die Koreaner durften keinen Sport betreiben, obwohl die Japaner ihre Sportarten wie Judo, Karate oder Sumo-Ringen mit nach Korea brachten.
Koreaner wie der junge Mann namens Choi Hong-Hi mussten nach Japan, um dort in der japanischen Armee zu dienen. Der 20-jährige, am 9. November 1918 im heutigen Nordkorea geboren, wurde zur Weiterbildung nach Japan geschickt. Dort lernte er das japanische Shotokan-Karate, das eigentlich aus Okinawa stammt, welches wiederum ursprünglich vom chinesischen Kung Fu abstammt. Nach etwa zwei Jahren intensiven Trainings erreichte er den schwarzen Gürtel (1. Dan) im Karate.
Er wurde als Soldat für die japanische Armee nach Nordkorea geschickt. Dort landete er schon nach kurzer Zeit wegen Aufwiegelung gegen die japanischen Besatzer im Gefängnis. Um sich in der Zelle fit zu halten, praktizierte er weiterhin Karate. Bald wurden seine Mitgefangenen und auch der Wärter seine Schüler. Die Befreiung Koreas im August 1945 rettete Choi vor einer siebenjährigen Gefängnisstrafe. Er reiste nach Seoul , wo er 1946 in die neu gegründete südkoreranische Armee eintrat und bald darauf Kompaniechef wurde. Er begann zunächst, seine Soldaten in Karate zu unterrichten. Allerdings war er mit dem, was er selbst gelernt hatte, nicht zufrieden. Er wollte eine eigene Kampfkunst entwickeln, die dem japanischen Karate überlegen sein sollte. Diese Aufgabe wurde sein Lebenswerk. In den folgenden Jahren entwickelte er neue Techniken, veränderte sie und erschuf den koreanischen Schattenkampf, die Hyeong .
Nach Ende der japanischen Besatzung waren außer Choi jedoch noch einige weitere Koreaner nach Seoul zurückgekehrt. Auch sie hatten in Japan Karate gelernt und gründeten eigene Kampfkunst-Schulen (Kwan gennannt), an denen sie Tangsoodo bzw. Kongsoodo unterrichteten, beides koreanische Wörter für das japanische Karate.
Mittlerweile ging Choi's militärische Karriere steil bergan. Einer seiner Schüler beeindruckte bei einer Vorführung den damaligen südkoreanischen Präsidenten mit einem Bruchtest so sehr, dass dieser das neue Kampfkunst-Training für alle Soldaten anordnete. Choi versuchte, mit Unterstützung der südkoreanischen Regierung auch die zivilen Kampfkunstschulen zu beeinflussen. Am 11. April 1955 leitete er eine Kommission aus einigen Vertretern der Kampfschulen Südkoreas sowie einiger Regierungsvertreter und Militärs, die über eine Vereinigung der verschiedenen Kampfkunststile beraten sollte. Choi konnte es durchsetzen, dass die von ihm entwickelte Kampfkunst, die er Tae-Kwon-Do nannte, in das Ausbildungsprogramm der südkoreanischen Armee aufgenommen wurde. Der Name Tae-Kwon-Do wurde allerdings zunächst nur innerhalb des Militärs verwendet, da die anderen Kampfschulen teilweise eigene Veränderungen am Kampfstil erfanden und ihnen eigene Namen dafür gaben (z.B. Subak-Do).
Nicht alle Kampfkunstschulen wollten an der Vereinigung aller koreanischen Kampfkunstschulen teilnehmen. So entwickelte sich Ende der 50er und im Laufe der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts ein Streit zwischen den Leitern der unterschiedlichen Kampfkunstschulen. Dank seines militärischen und politischen Einflusses konnte sich Choi Hong-Hi aber durchsetzen. Unter seiner Führung entstand der koreanische Tae-Kwon-Do-Verband Korean Taesoodo Association (KTA), wobei Taesoodo zunächst einen Kompromiss für die neu geschaffene Kampfkunstvereinigung verschiedener Stile darstellte. Ausländern, vor allem den Amerikanern gegenüber, die mit ihrem Streitkräften in Vietnam und Korea stationiert waren, wurde es als "koreanisches Karate" vorgestellt.
1959 bereiste Choi Hong-Hi mit einem Demonstrationsteam den fernen Osten, um auch außerhalb Koreas Tae-Kwon-Do zu verbreiten. Diese Reise war sehr erfolgreich, so dass er in den folgenden Jahren mit immer neu zusammengestellten Teams Amerika, Europa, den nahen und den mittleren Osten sowie Afrika bereiste, und viele Mitglieder dieser Teams blieben anschließend in den besuchten Ländern, um Tae-Kwon-Do zu lehren und neue Landesverbände zu gründen.
Am 22. März 1966 wurde in Seoul der erste internationale Weltverband gegründet, die International Tae-Kwon-Do Federation (ITF). Gründungsmitglieder waren die Landesverbände Arabien, Deutschland (BRD), Italien, Korea, Malaysia, Singapur, Türkei, USA und Vietnam, mit Choi Hong-Hi als erstem Präsidenten. Ein Jahr später, also 1967, wurde in Deutschland der Deutsche TaeKwonDo-Verband gegründet.
Die politischen Schwierigkeiten in Korea machten Choi Hong-Hi zu schaffen. Er wurde gezwungen, vom Amt als Präsident der KTA zurückzutreten. In der KTA entwickelte man daraufhin eigene Formen (Poomsae genannt), um sich von Choi's Tae-Kwon-Do zu unterscheiden. Der damalige südkoreanische Präsident Park Chung-Hee, ein politischer Gegner Choi's, entdeckte Tae-Kwon-Do als nationales Erziehungsmittel und erklärte es im März 1971 zum koreanischen Nationalsport (Kukki TaeKwonDo = nationaler Schatz Tae-Kwon-Do). Fortan wurde es nicht mehr nur im Militär unterrichtet, sondern auch an Schulen und Hochschulen. Im selben Jahr begann die Grundsteinlegung des Kukkiwon (= Ausübungsstätte des nationalen Schatzes), des "TaeKwonDo-Welt-Hauptquartiers", das 1972 fertiggestellt wurde.
Choi Hong-Hi verließ Südkorea 1972, vermutlich wegen der anhaltenden Streitigkeiten mit der KTA und der südkoreanischen Regierung, die ihn nicht mehr unterstützte. Er verlegte den Sitz "seines" Weltverbandes ITF nach Toronto in Kanada (später, nämlich 1985, verlegte er den Hauptsitz nach Wien, wo er heute noch ist). Dort begann er, sein ursprüngliches Tae-Kwon-Do zu reformieren. Er veränderte Techniken, erfand neue Formen und änderte bestehende. Fortan existierten also zwei Formen von Tae-Kwon-Do: das ursprüngliche, traditionelle Tae-Kwon-Do und das reformierte Tae-Kwon-Do.
Als Folge der Landesflucht Choi's wurde am 28. Mai 1973 auf Bestreben der südkoreanischen Regierung ein neuer Weltverband gegründet, da man der Ansicht war, Tae-Kwon-Do als nationales Kulturgut müsse in Südkorea bleiben. Sitz des neuen Weltverbandes, der World TaeKwonDo Federation (WTF), war Seoul, die südkoreanische Hauptstadt, mit Kim Un-Yong an der Spitze. Die verschiedenen Tae-Kwon-Do-Schulen Südkoreas (Kwans) wurden aufgelöst, um ein einheitliches Tae-Kwon-Do-System durchzusetzen. Um sich von der ITF abzusetzen, übernahm man die in der KTA eingeführten Formenläufe (Poomse ), erfand neue Namen für Techniken und Wettkampfregeln.
Die Uneinigkeit von Funktionären innerhalb der Verbände machte auch vor dem Tae-Kwon-Do in Deutschland nicht halt. Im Laufe der siebziger Jahre zerstritten sich viele koreanische Trainer mit deutschen Funktionären, verließen den deutschen Tae-Kwon-Do-Verband halfen bei der Gründung von zahlreichen neuen deutschen Verbänden, die sich jeweils für unabhängig erklärten und eigenständige Deutsche Meisterschaften ausrichteten.
Der Konflikt der beiden großen Tae-Kwon-Do-Weltverbände, respektive ihrer Präsidenten Choi Hong-Hi und Kim Un-Yong, dauerte bis in die neuziger Jahre an. Kim wurde dabei konsequent von der südkoreanischen Regierung unterstützt. Gerüchten zufolge soll es ihm durch unsaubere Machenschaften gelungen sein, als IOC -Funktionär eingesetzt zu werden, und so wurde Tae-Kwon-Do bei bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul und 1992 in Barcelona sogenannte Demonstrationssportart. Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney schließlich wurde es vollwertige olympische Disziplin. Randnotiz: Kim Un-Yong wurde im Juni 2004 wegen Korruption und Veruntreuung zu einer Gefängnisstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt, aus der er im Juni 2005 durch eine Generalamnestie bereits wieder entlassen wurde.
Choi Hong-Hi hatte in der Zwischenzeit versucht, wieder in Korea Fuß zu fassen. 1981 bereiste er 10 Tage lang mit einem Showteam Nordkorea, aus dem er ja ursprünglich stammte. In das kommunistische Nordkorea und das sozialistische Südkorea geteilt, lebte das Land seit der Teilung 1948 im kalten Krieg mit ständiger Gefahr eines ausbrechenden Krieges. Choi hatte Tae-Kwon-Do auch in seinem Vaterland einführen und dabei versuchen wollen, auf sportlichem Wege den Konflikt beider Länder zu entschärfen. Jedoch wurde sein Besuch im verfeindeten Nordkorea von der südkoreanischen Regierung als Landesverrat verurteilt und all sein bisheriges Wirken im Zusammenhang mit dem mittlerweile südkoreanischen Nationalsport getilgt und verschwiegen. Bis heute ist sein Name als Gründer von Tae-Kwon-Do in Südkorea weitgehend unbekannt.
In vielen asiatischen Ländern gibt es eine Jahrhunderte alte Tradition an Kampfkünsten, so auch in Korea. Korea bestand einst aus den drei Königreichen Goguryeo im Norden, Baekje im Westen und sowie dem kleinsten Reich Silla im Südosten. Das kleine Silla sah sich ständigen Übergriffen der größeren Nachbarn ausgesetzt und gründete deshalb den Orden der Hwarang, übersetzt etwa "Blumenknaben", eine Elitetruppe, die eine besondere kulturelle, gesellschaftliche und religiöse Ausbildung erfuhr und zumindest zeitweise auch in kriegerischen Künsten ausgebildet wurde. Die historischen Aufzeichnungen hierüber sind ungenau, aber vermutlich befand sich darunter auch die aus China stammende waffenlose Kampfkunst Subak, was etwa soviel bedeutet wie "die Schulter drücken". Aus dem chinesisch geschriebenen Subak entwickelte sich vermutlich irgendwann das in Hangeul geschriebene Taekkyeon, das bis zur Zeit der japanischen Besetzung Koreas vor allem im einfachen Volk, also auch bei Gaunern und Räubern, beliebt war. Taekkyeon gilt allgemein als ursprüngliche koreanische Kampfkunst, deren typische Bewegungen in keiner anderen ostasiatischen Kampfart anzutreffen sind.
In der Geschichte Koreas tauchen noch weitere Kampfkünste auf. Mehr dazu ist unter wikipedia.de nachzulesen. Die Recherche hierüber gestaltet sich als schwierig, da sich die Koreaner seltsamerweise an ihrer eigenen Geschichte nur mäßig interessiert zeigen und eher zukunftsorientiert sind. Als sicher gilt jedoch, dass beim Übergang vom Buddhismus zum Konfuzianismus als Religion und Gesellschaftsordnung um 1400 n. Chr. alles, was mit dem Militärwesen oder dem Kriegswesen zu tun hatte, zu Gunsten anderer kultureller Errungenschaften gesellschaftlich abgewertet wurde. Dennoch wurden vereinzelte Kampfkünste wie Taekkyeon im Geheimen weiter betrieben. Allerdings wurde dies durch die japanische Besatzung Anfang des 20. Jahrhunderts weiter erschwert, so dass Taekkyeon fast ausstarb.
Dennoch ist die ursprüngliche Geschichtsfassung von Tae-Kwon-Do so geschrieben, als sei es die Weiterentwicklung der ureigenen koreanischen Kampfkunst Taekkyeon. Gelegentlich wird sogar behauptet, dies stamme vom legendären koreanischen Staatengründer Dangun ab und Tae-Kwon-Do sei somit eigentlich schon 4000 Jahre alt. Als Belege dafür gelten angeblich koreanische Grabmalereien und Statuen, die Figuren zeigen, welche heute gebräuchliche Tae-Kwon-Do-Techniken ausführten. Außerdem soll der Begründer von Tae-Kwon-Do, Choi Hong-Hi, in seiner Kindheit von seinem Kalligraphielehrer Taekkyeon gelernt und daraus später Tae-Kwon-Do entwickelt haben.
Wenn man die politischen und geschichtlichen Hintergründe Koreas kennt, erscheinen diese Behauptungen jedoch in einem anderen Licht.
Nach Ende der Besatzung Japans bemühten sich die Koreaner, alles japanische so schnell wie möglich unter den Tisch zu kehren. Niemand wollte an die schreckliche japanische Besatzungszeit erinnert werden . So kam es dem damaligen südkoreanischen Präsidenten Syngman Rhee vermutlich gerade recht, dass Choi Hong-Hi für seinen neu entwickelten Kampfkunststil einen Namen gewählt hatte, der so ähnlich klang wie der Name "Taekkyeon" für eine traditionelle koreanische Kampfkunst. Tae-Kwon-Do wurde als die Weiterentwicklung von Taekkyeon verbreitet, um so zu verschleiern, dass es eigentlich von den verhassten Japanern stammte. Auch die Verbindung zum geschichtlich gefestigten Hwarang-Orden basiert auf denselben Überlegungen, denn dessen Tugenden und Ziele entsprechen dem Nationalstolz der Koreaner. Die beiden großen Weltverbände ITF und WTF halten an dieser Geschichtsfassung immer noch fest, vermutlich ebenfalls aus Nationalstolz und um nicht zugeben zu müssen, dass man über Jahrzehnte eine falsche Version über die Geschichte von Tae-Kwon-Do verbreitet hatte.
Erst vor einigen Jahren versuchte ein junger Koreaners namens Hyosung Gu, in seiner Diplomarbeit die wahren Hintergründe über die Geschichte von Tae-Kwon-Do aufzuspüren, denn kein Sport hat es verdient, aus politischen Gründen verfälscht wiedergegeben zu werden.
Ob Choi Hong-Hi wirklich in seiner Jugend die traditionelle koreanische Kampfkunst Taekkyon gelernt hat, ist fraglich. Dennoch hat der koreanische General und Botschafter Choi Hong-Hi durch sein Lebenswerk eine Kampfkunst entwickelt, die weltweit verbreitet ist und die von Millionen von Schülern betrieben wird. Die von ihm geschaffene Kampfkunst hat im Laufe der Jahre viele andere, etablierte Kampfsportarten in ihrem Beliebtheitsgrad hinter sich gelassen. Er hat darüber hinaus mit dem Do eine moralische Basis geschaffen, die Tae-Kwon-Do nicht nur zu einem Sport, sondern zu einer Lebensphilosophie mit "edlen" Werten und Tugenden macht. Er hat die theoretischen Grundlagen, die Begriffe sowie Trainingsmethoden ausgearbeitet und in Büchern verfasst. Und er hat dem Sport einen Namen gegeben, unter dem es sich im Laufe weniger Jahre über die ganze Welt verbreitete.
Dies sind die Gründe, warum Choi Hong-Hi als Urvater und Begründer von Tae-Kwon-Do angesehen wird.
Choi Hong-Hi wurde am 9. November 1918 auf dem Gebiet der heutigen Volksrepublik Korea (Nordkorea) geboren. Er widmete sein Leben der Erschaffung und Weiterentwicklung von Tae-Kwon-Do. Am 15. Juni 2002 starb er im Alter von 83 Jahren in Pjöngjang an Magenkrebs.
Aufgrund der Streitigkeiten zwischen den Weltverbänden ITF und WTF und der Entwicklung von Choi's reformiertem Tae-Kwon-Do existieren nun weltweit hauptsächlich drei verschiedene Tae-Kwon-Do-Stilrichtungen, die gegenseitig miteinander konkurrieren. Hinzu kommt das Vorhandensein zahlreicher nationaler Verbände und Gruppierungen mit eigenständigen Meisterschaften und Regeln. Tae-Kwon-Do ist zwar olympische Disziplin, aber nur die WTF-geprägte Stilrichtung. Wer also beispielsweise an den Olympischen Spielen im Tae-Kwon-Do antreten möchte, muss WTF-Mitglied sein. All diese Uneinigkeit hat dem Sport viel geschadet, sowohl intern bei Sportlern und Trainern, als auch im öffentlichen Ansehen. Den normalen Tae-Kwon-Do-Sportler, der mehrmals wöchentlich seine Trainingsstunden absolviert, um den faszinierenden Sport am eigenen Leib zu erleben, kümmern die geschichtlichen und politischen Zusammenhänge seines Sportes kaum, und das ist auch gut so. Wer jedoch einen Blick hinter die Kulissen machen möchte, für den ist diese Seite über die Geschichte von Tae-Kwon-Do hoffentlich lehrreich und interessant.
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